Sternbilder und Stimmungsaufnahmen

Planetenkonstellationen

Ab und zu zeigen Mond und Planeten am Morgen oder Abendhimmel bestimmte Konstellationen. Die Stellungen der Gestirne veränderen sich von Tag zu Tag. Dies kann man sehr schön beobachten oder auch fotografieren. Als Optik reicht ein 50mm Normalobjektiv. Bei Verwendung von Digitalkameras kann man das Ergebnis sofort nach der Aufnahme sehen. Ein Stativ ist in jedem Fall anzuraten, da sonst jedes Bild verwackeln würde. Die nachfolgenden Bilder sind mit den Canon EOS 300D / 350D Kameras (mod)und 50mm bzw. 180mm Objektiv gemacht worden.

Jupiter_Venus_klein04

Venus und Jupiter am 24.11.2008

Zunehmende Mondsichel 20.3.2007

Abnehmende Mondsichel 20.9.2006

Mondsichel 20.3.2007

Abnehmende Mondsichel 18.12.2006

Mondsichel und Venus am 20.5.2007

Abnehmender Halbmond 12.3.2007

Ab hier zeige ich Stimmungsaufnahmen, die noch auf Farbdiafilmen fotografiert worden sind. Für solche Bilder braucht man noch nicht einmal eine Spiegelreflex Kamera. Eine einfache “Knipse” reicht, wenn man Langzeitbelichtungen machen kann. Als Film verwendete ich damals Fujichrome 400. Als dieser Mitte der 90er Jahre verändert wurde und nicht mehr diesen schönen blauen Stich hatte, wechselte ich zum Kodak Elitechrome 200, der bis heute nicht verändert wurde. Dieser Film hat einen Schwarzschildexponenten von über 0,9, d.h. er ist sehr Langzeitempfindlich. Er eignet sich daher auch sehr gut für Deep Sky Fotos.

Die Stellungen der Gestirne verändern sich von Tag zu Tag. Dies kann man besonders auf den letzten 4 Bildern sehen. Die folgenden Bilder sind auf Fujichrome 100 Farbdiafilm jeweils 3 sek. bei feststehender Kamera belichtet.

Sternbilder

kann man gut mit Kleinbildobjektiven fotografieren. Die folgenden Bilder sind mit 50mm Normalobjektiv und feststehender Kamera gemacht worden. Die Belichtungszeiten lagen zwischen 10 und 15 Sekunden. Zeiten sollten nicht überschritten werden, da sich sonst die Erddrehung bemerkbar macht und Sterne als kurze Striche erscheinen. Die Belichtungszeiten sind außerdem noch abhängig von der Deklination der Sternbilder. Je näher man am Himmelsäquator belichtet, desto kürzer sind die Zeiten. Am Himmelsäquator sind die Bewegungen der Sterne am größten. Als Standartfilm benutzte ich damals 400 ASA Diafilm.